circus

Mit Primus verbinden die Menschen in den verschiedensten Sprachen einen besonders klugen Menschen im Klassenzimmer. Die Künstler:innen Rosa Tyskä aus Finnland und Jasper D'Hondt aus Belgien haben das selbst nie erlebt. Rosa Tyskä ging auf eine Waldorfschule und ihr Partner Jasper D'Hondt brach sogar die Schule ab. Das Streben, ein Primus zu sein, haben die Beiden zum Thema gemacht und ein außergewöhnliches Stück mit viel Augenzwinkern entwickelt. In "Primus" schlüpfen die beiden Künstler:innen in Schuluniformen und nutzen Gegenstände, die perfekt zur Schulhof-Atmosphäre passen. Sie organisieren eine Tombola, eine Fahrradtour, ein Attentat und eine Ein-Mann-Talentshow in einem Club. Und das ganze im Wechselspiel mit spektakulärer Artistik.

Freut Euch mit uns auf ein einzigartiges und energiegeladenes Erlebnis!

Rosa Tyskä hat eine Zirkusausbildung mit Spezialisierung auf Cyr Wheel in Sasak in Finnland absolviert und ist seitdem international auf Tournee. Jasper D'Hondt hat sich nach seinem Abschluss als Zirkuskünstler an der ESAC in Brüssel im Jahr 2009 auf Teeterboard, Kunstfahrrad und akrobatisches Rollschuhlaufen spezialisiert. Beide Künstler:innen sind Teil der Gruppe 15Feet6, ein in Belgien ansässiges Zirkusunternehmen. 

Dauer: 40 Minuten

Für alle Altersgruppen geeignet

Artist:innen: Rosa Tyyskä, Jasper D'Hondt

Director: Jasper D’Hondt

Production: Le Patineur

Residencies: Circusplaneet, Circuscentrum, BS De Oogappel

Try-outs: Uitwijken Brugge Plus, Uit in Turnhout, Boulevard Dendermonde

Video: Jelle D'Hondt 

https://15feet6.com/en/projects#PrimusEN

In "Brace for Impact" der Zirkusgruppe Knot on Hands erforschen drei Akrobat:innen die Grenzen des Gleichgewichts. Auf ihrer performativen Reise erkunden sie dabei die (Un-)möglichkeiten des Gegenübers. Sie finden heraus, was es bedeutet sein ganzes Gewicht vertrauensvoll in die Hände eines anderen zu legen. Auf der Suche nach dem Gleichgewicht finden die drei Künstler:innen mit ihrer nonverbalen Körpersprache neue Wege sich vorwärts zu bewegen und durch den Raum zu reisen. 

"Brace for Impact" ist ein physisches Gespräch zwischen drei Menschen, die ständig in Bewegung bleiben und eine unvergleichliche Form der Partnerakrobatik. Lasst euch das nicht entgehen!

Die drei Künstler:innen haben zusammen die internationale Hochschule Codarts für Tanz und Zirkuskunst in Rotterdam besucht. Das Stück "Brace for Impact" wurde 2019 - 2020 in einer von ZirkusOn geförderten Residenz im Tollhaus Karlsruhe entwickelt und hatte am 12. Mai 2021 bei den

Ruhrfestspielen Recklinghausen ihre Premiere. Knot on Hands sind Preisträger des BNG Circus Price und seit ihrer Gründung 2017 international auf Tournee. 

Dauer: 30 Minuten

Für alle Altersgruppen geeignet

Artist:innen: Britt Timmermans, Mario Kunzi, Tijs Bastiaens 

Concept, choreography, dramaturgy & scenography: Britt Timmermans, Mario Kunzi, Tijs Bastiaens 

External eye: Merel Heering 

With the support of: Kim Jomi-Fischer & Marta Alstadsæter 

Co-production: Circonstruction and Zirkus ON

https://www.knotonhands.com

"It happens" ist eine berührende und humorvolle Solo-Show, die Trapez, Tanz und Musik miteinander vereint. Die katalanische Künstlerin Júlia Campistany und der Musiker Jose Manuel Villegas Raigón geben in diesem Stück einen Einblick in das Leben. "It happens" ist ein Dialog zwischen Erfolg und Misserfolg, Schönheit und Scham, Gelassenheit und Frustration. Es betont die kraftvolle Zerbrechlichkeit der Momente, in denen scheinbar alles harmonisch ist. "It happens" ist gleichzeitig Metapher für den perfekt unvollkommenen menschlichen Zustand. Denn wenn alles scheinbar gut läuft, hat man wahrscheinlich etwas übersehen.

Nichts ist perfekt, niemand ist perfekt - es passiert einfach. "It happens“.

Júlia Maria Campistany Albareda entdeckte ihre Leidenschaft für zeitgenössischen Zirkus und Trapez während ihres Ingenieurstudiums in Barcelona. Später wechselte sie zu einem Studium an die Codarts-Hochschule in Rotterdam und erforschte dort die Verbindung von Bewegung, Musik und Theater.

Jose Manuel Villegas Raigón, auch bekannt als "Zé Malandro", ist ein Musiker aus Andalusien. Seine künstlerische Entwicklung wurde maßgeblich vom Flamenco beeinflusst. Als Gitarrist und Sänger war er Mitglied der Flamenco-Fusionsband "Los Mangangas" und gründete das Batucada-Ensemble "Samba da Cumbre". 

Dauer: 30 Minuten

Für alle Altersgruppen geeignet

Künstler:innen: Júlia Campistany und Jose Manuel Villegas Raigón

https://lacampistany.wixsite.com/lacampistany

In "60% Banana" präsentiert uns der niederländische Artist Benjamin „Monki“ Kuitenbrouwer seinen optimistischen Blick auf die Menschheit in einem brandneuen Format: einer Zirkuskonferenz. In der energiegeladenen und akrobatischen Show schwingt, klettert und schaukelt Monki zwischen drei chinesischen Masten und nimmt uns mit auf eine Reise, um von den hoffnungsvollen Entwicklungen in der Welt zu berichten. Er spannt Grafiken entlang meterhoher Stangen, um ein eindrucksvolles Bild globaler Herausforderungen wie Armut, Kriege und Bevölkerungswachstum aufzuzeigen.

A cheerful message for the angry citizen oder in deutsch: 60% Banana ist eine faszinierende und berührende Show und eine herzerwärmende Erfahrung, die uns uns voller Energie und Hoffnung in den Spätsommer entlässt! 

Benjamin „Monki“ Kuitenbrouwer hat 2014 seinen Abschluss am Codarts for Circus Arts in Rotterdam gemacht, mit dem Schwerpunkt auf dem doppelten chinesischen Mast. In seinen Stücken benutzt er immer wieder Theaterelemente und Livemusik. Benjamin Kuitenbrouwer war bereits mit dem Collectif Sous le Manteau beim Composé in Jena und kommt nun erstmalig mit einer Soloshow in die Saalestadt. 

Dauer: 30 Minuten

Altersempfehlung: Ab 10 Jahren

Artist: Benjamin "Monki" Kuitenbrouwer

Creation: Benjamin Kuitenbrouwer

Creation & final direction: Bas van Rijnsoever

Technic: Arnold Schut, Cahit Metin, Mingo Hagen

Producer tent: house for contemporary circus

Co-Producer: Cirklabo, De Grote Post, Over het IJ

Partners: Circuswerkplaats Dommelhof, Latitude 50, Werkplaats Diepenheim, L'essieu Du Batut, Nexus

Supported by Performance Arts Fund and Amsterdam Fund for the Art

https://monkibusiness.nl/

Ursprünglich gedacht als Reaktion auf den Brexit und dessen soziale Auswirkungen befasst sich die Performance "Blame Game" damit, wie in Gruppen die Schuldsuche entsteht. Damit werden gleichzeitig die Ursachen, die zu Rassismus oder rassistischen Handlungen führen, in den Blick genommen. Was passiert, wenn jemand Unrecht erfährt? Sind wir alle schuldig? Was tun wir, um unser kollektives Versagen zu verdrängen?

Das Künstlerkollektiv Kundle Cru entdeckt im Stück "Blame Game" Entfremdung, Rivalität und Schuld aber auch die heilende Kraft der Gemeinschaft. Die Künstler:innen kreieren in "Blame Game" eine geniale Mischung aus Breakdance, Jonglage, Chinesischem Mast, Krump und House Dance zu einer vielseitigen Bewegungssprache. 

Eine absolut grandiose und energetische Liveshow! 

Kundle Cru ist eine junge Kompagnie von Künstler:innen aus sechs Nationen, die im Kollektiv arbeiten und eine frische, verspielte und kraftvolle Bühnensprache entwickelt haben. Die Kompanie hat ihren Ursprung in Union Black. In Union Black standen die Konflikte der Politik und des Fußballs im Mittelpunkt, und es wurde experimentiert, indem Hip-Hop und Zirkus miteinander kombiniert wurde.

Im Anschluss der beiden Vorstellungen ist jeweils ein Publikumsgespräch geplant.

Dauer: 60 Minuten

Für alle Altersgruppen geeignet

Artist:innen: Alessio Motta, Lu Wong, Matt Szczerek, Timothy Waliggo Kakeeto und Angelique Ross

Conceived by: Mateusz Szczerek and Alessio Motta

Devised with: Louiseanne Wong, Liza van Brakel, Greg Szczerek, Timothy Kakeeto and Angelique Ross (and originally Jack Bain)

Directed by: Manu Debuck

Outside Eye and Movement Director: Aline David

Assistant to Movement Director: Rachel Lemon

Lighting Design: Jenny Roxburgh

Music: Greg Szczerek and Gavan Bourke

https://cryingoutloud.org/artists/kundle-cru/